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Der Sonnenschutzlack für Glas oder Kunststoffglas reduziert Hitze, Blendung und UV-Strahlung. Für Industriehallen, Produktionsräume und Gewächshäuser.
Einmal auf Glasflächen oder Kunststoff aufgebracht, schützt der Sonnenschutzlack effektiv vor Hitze, Sonnenblendung und UV-Strahlung. Der Sonnenschutzlack kann - je nach Ausführung - entweder aufgestrichen oder aufgespritzt werden.
Verglasungen können Menschen und Maschinen belasten, wenn sie Sonnenenergie ungeschützt durchlassen. Sonnenschutzlacke bieten hierfür eine praktische Lösung. Lesen Sie in diesem Ratgeber, wie Sonnenschutzlacke eingesetzt werden.
Inhaltsverzeichnis
Der Sonnenschutzlack ist ein milchglasweißer Speziallack mit hoher Lichtdurchlässigkeit, der außenseitig auf Glas oder Kunststoffverglasungen aufgetragen wird.
Der Sonnenschutzlack leistet an Sommertagen einen ausgezeichneten Schutz vor unangenehmer Hitze, Sonnenblendung und UV-Strahlung. Mit ca. 76% Sonnenschutz, 90% Blendschutz und 99% UV-Schutz werden Räume angenehm kühl und blendfrei. Der milchglasweiße Farbton des Speziallacks sorgt dabei für eine angenehme Helligkeit und Tageslichtdurchlässigkeit.
Der große Vorteil des Sonnenschutzlacks besteht darin, dass er - anders als eine Sonnenschutzfolie - auch auf Glas- und Kunststoff Oberflächen aufgebracht werden kann, die eine raue oder unebene Oberfläche besitzen. Aufgrund seiner speziellen Zusammensetzung ist der Hochleistungslack schnelltrocknend und witterungsbeständig.
Der Speziallack eignet sich damit ideal für die Beschichtung auf der Wetter zugewandten Außenseite. Dazu gehören Dachverglasungen, Lichtbänder, Doppelstegplatten, Drahtverglasungen, Shedverglasungen, Lichtkuppeln, Kathedral- und Profilitverglasungen. Typische Einsatzgebiete sind Industriegebäude, Produktionsräume und Gewächshäuser.
Der Sonnenschutzlack besteht aus hochwertig zusammengesetzten Materialien – Voraussetzung für seine hohe Haftfähigkeit und lange Lebensdauer.
Die Basis des Lacks sind Lösungsmittel und Bindemittel. Die flüchtigen Lösungsmittel verdunsten im Zuge der Trocknung. Sie lassen die nicht flüchtigen Bestandteile als festen Film auf der Oberfläche zurück. Die Bindemittel sind verantwortlich für die Herstellung einer homogenen Masse. Die Pigmente sind wichtig für die milchglasweiße Farbgebung und die hohe Lichtdurchlässigkeit.
Die verwendeten Epoxidharze sorgen für Haftfähigkeit und Abriebfähigkeit auf dem Untergrund. Die beste Voraussetzung für eine besonders lange Lebensdauer. Denn der Lack geht eine dauerhafte Verbindung mit der beschichteten Oberfläche ein und kann - anders als eine Folie - nicht wieder rückstandsfrei entfernt werden.
Tipp: Da der Lack nach der Aufbringung nicht wieder vollständig entfernt werden kann, empfehlen wir, den Lack vor der Verwendung auf einer alten Scheibe oder Stelle, die nicht mehr benötigt wird, zu testen.
Für die Beschichtung von Glasflächen ist der Lack wahlweise zum Streichen oder zum Spritzen lieferbar. Für die Beschichtung von Kunststoffplatten wie z.B. Polyvinylchlorid (PVC), Polystyrol (PS), Polycarbonatplatten (PC), Plexiglas, Macrolon und Lexan ist der Lack zum Spritzen erhältlich. Bei Kunststoffen wie Polyethylen sowie Mischungen aus Polyamiden ist keine Beschichtung möglich.
Tipp: Bei Kunststoffverglasungen, die mit einer Kratzschutzschicht ausgestattet sind, empfehlen wir, vor der Anbringung Versuche über die Haftfähigkeit des Lacks durchzuführen.
Der milchglasweiße Speziallack wird entweder mit einem Farbroller oder einer Spritzpistole außenseitig auf Glasscheiben und Kunststoffverglasungen aufgetragen.
Wenn Sie Zeit sparen und große Flächen schnell mit neuem Hitzeschutzlack versehen wollen, sollten Sie zu einer Spritzpistole greifen. Sprühsysteme sind ideal, um eine möglichst homogene, regelmäßige Oberfläche zu erreichen, weil sie einen gleichmäßigen Auftrag des Lacks garantieren. Besitzt das Sprühsystem eine Mengenregulierung, werden Kleckse, Farbtropfen und Spritzer vermieden. Die zerstäubten Lack-Tröpfchen erreichen jede Ecke, sodass auch schwer erreichbare Stellen sauber beschichtet werden können.
Bei Lacken ist ein gleichmäßiger und lückenloser Auftrag wichtig. Dieses Ziel kann auch mit einem Farbroller oder einem Pinsel erreicht werden. Beim Streichen mit Pinsel oder Roller wird allerdings die objekteigene Pinsel oder Roller Struktur mit aufgetragen – jeder kennt die kleinen Kerben im Lack, die durch die Pinselhaare entstehen. Dies spielt jedoch keine Rolle, wenn Glasflächen beschichtet werden, die sich in großer Höhe befinden. Aufgrund der großen Entfernung kann man die Pinselstriche dann nicht sehen.
Die Oberfläche muss vor der Beschichtung sorgfältig mit einem Reiniger und Wasser gesäubert werden. Anschließend wird der Lack angerührt und auf die vollkommen trockene Oberfläche aufgetragen. Die Umgebungstemperatur sollte dabei nicht unter 5° Grad Celsius liegen. Die Beschichtung muss während der Trocknungszeit vor Regen, Tau oder Frost geschützt werden, da sonst die Durchhärtung gestört wird. Die Trocknungszeit beträgt ca. 1-4 Stunden je nach Umgebungstemperatur.
Tipp: Der Lack ist nach dem Öffnen bis zu 8 Stunden verarbeitungsfähig. Daher sollte nur so viel Lack anrührt werden, wie am selben Tag beschichtet werden kann.
Wir liefern den Lack abgefüllt in praktischen 1,0 kg oder 5,0 kg Gebinden. Bei uns können Sie den Hitzeschutzlack preiswert online bestellen. Zahlen Sie bequem per Rechnung, mit Kreditkarte, PayPal, Sofortüberweisung oder per Vorkasse. Eine Bestellung per E-Mail an service@vonkuester.de ist ebenso möglich. Bei Fragen rufen Sie einfach unsere Hotline unter +49 8152-8474 an.